Liebe Freundinnen und Freunde von IKIRARO e.V.,

in einer schwierigen Situation bitten wir euch um eure Hilfe.

Unser langjähriger ruandischer Freund Salvator Habimana, 38, manchen von euch persönlich bekannt, verlässlicher Partner bei vielen Vorhaben in Ruanda und Organisator vor Ort unserer Reisen im Ruanda-Projekt, erkrankte im Sommer an Corona.

 

Diese Erkrankung führte bei ihm zu einem Nierenversagen. Die Nierenfunktion hat sich auch nach regelmäßiger Dialyse leider nicht verbessert, sodass die Ärzte von Niereninsuffizienz im Endstadium sprechen. Sie formulierten auch, dass eine Nierentransplantation für Salvator die beste Lösung sei.

Die Alternative dazu wären drei wöchentliche Dialysen bis ans Lebensende.

Beide Möglichkeiten sind für Salvator nur mit unserer finanziellen Unterstützung möglich, denn die ruandische Basiskrankenversicherung zahlte nur die 18 Dialysen für die ersten sechs Wochen, danach übernahmen wir dank der Spenden unserer Ikiraro e.V.-Mitglieder die weitere Behandlung, die noch bis Ende November gesichert ist.

Nach Gesprächen mit seinen Ärzten, seiner Familie, regelmäßigem Informationsaustausch mit uns und weiteren Erkundigungen strebt Salvator nun eine baldige Nierentransplantation an.

Diese sind in Ruanda allerdings zurzeit noch nicht möglich. In Abstimmung mit dem King Faisal-Hospital in Kigali bezüglich der medizinischen Situation des Patienten und dem Gesundheitsministerium können diese Operationen für ruandische Bürger aber in Indien durchgeführt werden.

Salvator steht mit zwei Nierenpatienten aus Ruanda in Verbindung und lässt sich von ihnen informieren. Einer hat sich im letzten Jahr in Indien transplantieren lassen und ist sehr zufrieden mit seinem neuen Leben, der andere wartet im Moment dort auf seine baldige Operation.

Salvator hat zwei potenzielle Nierenspender gefunden. Diese müssen zunächst auf ihre Eignung medizinisch untersucht werden. Das soll in dieser Woche in Kigali stattfinden und wird von Salvators Familie finanziell getragen.

Die exakten Kosten stehen noch nicht fest. Unklar ist eine mögliche Übernahme eines Anteils  durch das Gesundheitsministerium. Wir gehen von einer Gesamtsumme von mindestens 30.000 € aus. Das behördliche Verfahren zur Genehmigung der Transplantation wird erst eingeleitet, wenn Salvator mindestens 20.000 $ nachweisen kann.

Hinzu kommen bis zum Zeitpunkt der Transplantation die Kosten der notwendigen regelmäßigen Dialysen; das sind etwa 1400 € pro Monat.

Wir möchten Salvator diese Transplantation ermöglichen und bitten dafür um eure Unterstützung.

Auch wenn der Betrag zunächst sehr hoch erscheint, sind wir optimistisch es zu schaffen.

Wir vertrauen auch diesmal auf das bewährte Motto unseres Ruanda-Projekts: „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“

Vielleicht nutzt ihr euer Netzwerk und sprecht auch Freunde oder Bekannte an, die zum Erfolg dieses Vorhabens beitragen können.

Wir haben für Salvator ein separates Konto eingerichtet.

IBAN    DE02 4905 1285 0160 1285 83

WIR für Salvator

Optimistisch, dass WIR GEMEINSAM Salvator helfen können, sagen wir schon jetzt DANKE!

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